Samstag, 13. April 2013

Frühling-Spring-Primavera-Printemps

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Ich habe heute Morgen ein Konzert gehört.
Ein wahrhaft tolles Freiluftkonzert.                                                                
 
Die Vögel zwitscherten um die Wette. Von meinem Balkon aus kann ich sie sehr gut beobachten.
Ein Turmfalkenpärchen, Goldammern, Amsel Drossel Fink und Star, schlagen einen Krach, dass um 5 Uhr die Nacht vorüber ist.
Das machte aber nichts, denn ich habe zuvor einen Traum gehabt, der mich mal wieder ins Schwitzen gebracht hat.
Ich will mal versuchen ihn wiederzugeben:
Ich steige dort ein, wo ich mich zuletzt aufgehalten habe. Es war ein Hochhaus. Dort lebte ich mit meinem Freund. Wer das war, weiß ich nicht mehr, ich habe nämlich keinen, *smile.
Die Wohnung, in der wir lebten, war eine typische 70er Jahre Hochhauswohnung. Quadratisch, praktisch, aber alles andere als gut.
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Überall häufte sich der Dreck. Auf dem Boden, den Möbeln und in allen Ecken war schwarzer Staub. Nein, es war kein Staub, sondern Kaffeepulver. Ob das auf meinen Kaffeekonsum zurückzuführen ist?
Ich erinnere mich, dass ich aus dem Fenster gesehen habe, auf der Suche nach Natur, Wald, Wiese und Vögeln. Aber weit und breit war nur Einöde. Alles grau in grau, egal aus welchem Fenster ich auch sah.
Ich holte mir eine Jacke, zog sie an und wollte mich auf den Abstieg machen, um zu sehen, ob es draußen wirklich so karg war. Als ich bereits die Klinke in der Hand hatte, zog mein Freund mich unsanft zurück und riss mir die Jacke wieder herunter.
Verängstigt und verdutzt sah ich ihn an. Er schimpfte mit mir...ob das nicht reichen würde, dass ich einen tollen Mann habe und auch sonst alles, was eine Frau sich wünscht. Was wolle ich dann da draußen?
Er machte mir solche Angst, dass ich mich in eine Ecke des Flures zurückzog und mich am Boden kauerte, wie ein Kaninchen, dass sich in seinem Loch vor dem bösen Fuchs verstecken wollte.
Ich schloss die Augen, wohl in der Hoffnung, dass alles gut ist, wenn ich es nicht mehr sehen würde.
Tatsächlich entspannte ich mich!
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Alle Angst fiel von mir ab, denn ich hörte plötzlich die Vögel zwitschern.
Die Luft roch herrlich frisch, nach Wald und Frühling.
Ich konnte es kaum glauben, aber es war nicht nur ein kurzer Eindruck, der sich wieder verflüchtigt, wenn man die Augen öffnet.
Das Gefühl blieb und vorsichtig öffnete ich die Augen.
Wahrhaftig, durch das offene Fenster strömte die Frühlingsluft und die Vogel gaben ein Konzert...
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nur für mich :-)




Ein schönes Wochenende
(meinen Mitleidenden aus der Fibromyalgiegruppe, schmerzarmes..)
wünscht euch
Angelika

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